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K-Frage? CDU-Chef Laschet hat Zeit

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K-Frage? CDU-Chef Laschet hat Zeit

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Die Wahl an die CDU-Spitze hat Armin Laschet geschafft. Ohne laute Töne und mit viel Geduld hat er seine Konkurrenten geschlagen. In den Wettstreit um die Kanzlerkandidatur scheint er ähnlich zu gehen.
Eine „One-Man-Show“ will der neue CDU-Vorsitzende Armin Laschet in seiner Partei vermeiden. Das hat er auf dem Parteitag deutlich gemacht und damit die Delegierten überzeugt. Doch nach seinem Sieg gegen Friedrich Merz richtet sich der Blick nach vorn: Will und wird Laschet auch Kanzlerkandidat der Union?
Bislang vermeidet es der Rheinländer, seine Ambitionen zu deutlich zum Ausdruck zu bringen und verweist auf die Absprachen mit der Schwesterpartei. Mit der CSU sei verabredet, dass die K-Frage im Frühjahr entschieden werde, sagte Laschet in der ARD-Sendung Farbe bekennen. Dabei bleibe es. „Wir werden im April gemeinsam einen Kanzlerkandidaten finden.“
Landtagswahlen sollen K-Frage nicht beeinflussen
Bis dahin wird sich die CDU unter dem neuen Vorsitzenden in zwei Landtagswahlen zur Abstimmung gestellt haben. Die können ein Fingerzeig für die Akzeptanz von Laschet sein. Doch von den Ergebnissen der Abstimmungen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz will er seine Entscheidung nicht abhängig machen. „Jeder weiß, dass die Landtagswahlen unter ganz besonderen Umständen stattfinden“, sagte Laschet bei „Bild live“. Sorgt er vor, falls die CDU schwache Ergebnisse einfährt und dann Markus Söder oder Jens Spahn Ansprüche anmelden?
Gut möglich, denn aktuell liegen beide in den Umfragen vor ihm. Doch das sei nicht wichtig, meint Laschet. Er glaube nicht, dass Umfragen Wahlen entscheiden, sagte er bei Farbe bekennen. „Ich habe gegen Hannelore Kraft eine Landtagswahl gewonnen. Das war die beliebteste deutsche Politikerin. Da hab ich gelernt, wie haltbar Umfragen sind“, erinnerte er an seinen Sieg von 2017.

„Die Geschichte der CDU war meistens erfolgreich, wenn auch der CDU-Vorsitzende bereit war Kanzlerkandidat zu sein. Aber noch einmal, in Gespräche geht man ergebnisoffen. Wenn schon vornherein klar steht, wer es wird, braucht man nicht mehr sprechen. Und deshalb finde ich, das sollten wir fair mit der CSU erörtern, wenn es ansteht.“

Söder: „Gemeinsame, kluge und geschlossene Lösung finden“
Und was sagt Söder? Auch der bayerische Ministerpräsident übt sich in Geduld und belässt es bei knappen Worten – vorerst. „Armin Laschet und ich werden, da bin ich ganz sicher, für alle weiteren Fragen, die mal anstehen, eine gemeinsame, kluge und geschlossene Lösung finden.“ Die Frage der Kanzlerkandidatur sprach er nicht direkt an.
Der Politikwissenschaftler Albrecht von Lucke sieht Söder in der K-Frage klar im Vorteil. Man werde noch zwei Monate abwarten, doch dann „wird Ende März Söder derjenige sein, der von Armin Laschet die Kanzlerkandidatur angetragen bekommt“, sagte von Lucke in den tagesthemen. „Der Bayer kann langsam seine Koffer für Berlin packen“, glaubt der Politikwissenschaftler.
Am Samstag hatte sich Laschet vor dem früheren Unionsfraktionschef im Bundestag, Friedrich Merz, und dem Außenexperten Norbert Röttgen im Rennen um die CDU-Parteispitze durchgesetzt. Der Parteitag wurde wegen der Corona-Pandemie erstmals komplett digital veranstaltet.

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