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Kundgebung in Washington : Tausende protestieren gegen Polizeigewalt

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Kundgebung in Washington : Tausende protestieren gegen Polizeigewalt

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In Washington haben sich Tausende Menschen versammelt, um gegen Polizeigewalt zu demonstrieren. Sie fordern echte Gleichberechtigung für schwarze US-Bürger. Die Kundgebung findet an einem historischen Tag statt.

Tausende Menschen sind in der US-Hauptstadt Washington zu einem Protestmarsch gegen Rassismus und Polizeigewalt gegen Schwarze zusammengekommen. Die Demonstranten versammelten sich am Freitag unter dem Motto „Nehmt euer Knie aus unseren Nacken“ vor dem Lincoln Memorial. Dort hatte vor genau 57 Jahren der Bürgerrechtler Martin Luther King seine berühmte Rede „I Have a Dream“ gehalten.

Angehörige afroamerikanischer Opfer tödlicher Polizeigewalt führten die Kundgebung an. Nötig seien radikale Veränderungen, betonte Aktivist Frank Nitty, der mit einer Gruppe von Demonstranten mehr als tausend Kilometer zu Fuß nach Washington marschiert war.

Floyd als Symbolfigur

Der Marsch wurde nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis Ende Mai organisiert. Ein weißer Polizist hatte dem 46-Jährigen mehr als acht Minuten lang das Knie auf den Nacken gedrückt, obwohl Floyd mehr als 20 Mal klagte, er bekomme keine Luft.

Der brutale Tod des Familienvaters löste Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt im ganzen Land aus. Floyd wurde zu einer Symbolfigur der Bewegung „Black Lives Matter.“

Ziel ist das Martin-Luther-King-Memorial

An dem Marsch sollten unter anderem Verwandte Floyds teilnehmen, außerdem Martin Luther King III, ein Sohn des 1968 ermordeten Friedensnobelpreisträgers. „Wir fordern echten, dauerhaften, strukturellen Wandel“, sagt er. Auch der Bürgerrechtler Al Sharpton und die demokratische Kandidatin für das Vizepräsidentenamt, Kamala Harris, sollen sprechen.

Nach den Reden wollen die Demonstranten vom Lincoln Memorial zum nahegelegenen Martin-Luther-King-Memorial marschieren. Die demokratische Kongressabgeordnete Ayanna Pressley betonte, die Bewegung für Veränderung sei stark in den USA.

NBA und NHL spielen wieder

Polizeigewalt gegen Afroamerikaner sorgt seit Jahren immer wieder für Empörung in den USA. Am vergangenen Sonntag verletzten Polizisten in Kenosha im Bundesstaat Wisconsin den 29-jährigen Jacob Blake mit Schüssen in den Rücken schwer. Der Vorfall sorgte für neue, teils gewaltsame Proteste, an deren Rande am Dienstagabend zwei Menschen erschossen wurden. Als Tatverdächtiger festgenommen wurde ein 17-jähriger Weißer.

Die Welle des Protests hat mittlerweile auch die großen Ligen des nationalen Profisports erfasst. Zahlreiche Sportveranstaltungen in den USA fanden als Reaktion auf die Gewalt gegen Blake nicht statt. Die Spieler der Eishockey-Liga NHL und die Basketballer der NBA hatten ihre Wettkämpfe unterbrochen und boykottierten die Playoffs. Nach einem Treffen mit NBA-Spielern und Vertretern der bei den Playoffs in Orlando spielenden 13 Teams sowie Repräsentanten der NBA entschieden sich heute alle Beteiligten nun, die Playoffs wieder aufzunehmen. Die Eishockey-Liga NHL kündigte ebenfalls an, an diesem Wochenende nach der Auszeit wieder spielen zu wollen.



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