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Liveblog: ++ Dänemark setzt AstraZeneca-Impfungen aus ++

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Liveblog: ++ Dänemark setzt AstraZeneca-Impfungen aus ++

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Liveblog

Stand: 11.03.2021 11:47 Uhr

Nachdem bei Empfängern des AstraZeneca-Vakzins in Dänemark Blutgerinnsel aufgetreten sind, stoppt das Land vorerst die Impfungen. UNICEF befürchtet schwere Pandemie-Schäden für Kinder und Jugendliche. Alle Entwicklungen im Liveblog.

RKI meldet 14.356 NeuinfektionenDänemark setzt Impfungen mit AstraZeneca ausDresden untersagt „Querdenken“-DemoKassenärztliche Bundesvereinigung rechnet mit späteren Impfungen in PraxenUNICEF warnt vor Auswirkungen für Kinder und Jugendliche

11:44 Uhr

Öffnung der Bühnen: Berlin plant Pilotprojekt

In Berlin sollen die ersten Bühnen noch im März für ein Pilotprojekt öffnen. Das Publikum wird vorher auf das Coronavirus getestet. Neben den Philharmonikern, der Berliner Volksbühne und der Staatsoper Unter den Linden ist beispielsweise auch die Clubcommission mit einem Konzert dabei. Geplant sind neun Veranstaltungen bis Anfang April. „So ein Pilot ist in Deutschland einzigartig und hoffentlich ein Beitrag mit Blick auf ein unbeschwertes Besuchen von Kulturveranstaltungen“, teilte der Berliner Kultursenator Klaus Lederer (Linke). Das Publikum muss am Tag der Veranstaltung zu einem Coronatest und soll während der Vorstellung einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

11:47 Uhr

Ehemalige US-Präsidenten werben für Corona-Impfung

Die früheren US-Präsidenten Barack Obama, George W. Bush, Bill Clinton und Jimmy Carter haben in einer Werbekampagne zu Corona-Impfungen aufgerufen. „Diese Impfung bedeutet Hoffnung. Sie wird Sie und die, die Sie lieben, vor dieser gefährlichen und tödlichen Krankheit schützen“, sagt Obama in einem der Videoclips, die die gemeinnützige Werbeagentur Ad Council veröffentlichte. Als einzige der lebenden Ex-Präsidenten und First Ladys waren Obamas Nachfolger Donald Trump (2017-2021) und dessen Ehefrau Melania in keinem der Werbespots zu sehen.

Unter dem Titel „It’s up to you“ (etwa: Es ist Ihre Entscheidung) zeigt der Clip, wie die vier Ex-Präsidenten und ihre Ehefrauen ihre Impfungen erhalten. „Ich will wieder arbeiten, und ich will mich bewegen können“, sagt Clinton. Sein Nachfolger George W. Bush hat als Baseball-Fan ein konkreteres Ziel: „Worauf ich mich wirklich freue, ist der erste Spieltag im Texas-Rangers-Stadion mit einem vollen Stadion.“

11:26 Uhr

Kinderschutzbund warnt vor Auswirkungen des Lockdowns

Der Kinderschutzbund Niedersachsen warnt vor massiven Folgen des Lockdowns für Kinder. „Viele Familien bewegen sich jeden Tag zwischen Frust und Hilflosigkeit“, sagte der Landesvorsitzende Johannes Schmidt der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

Eltern seien ständig gezwungen, den „Freiheits- und Spieldrang“ der Kinder zu unterbinden. Das sei sowohl für Eltern als auch für Kinder frustrierend. Kinder könnten ihren Hobbys nicht nachgehen, Freundschaften litten. Zudem fehlten „Prägende Kindheitserlebnisse“ wie etwa eine Reise in ein Ferienlager.

Schmidt forderte daher einen landesweiten Kinder- und Jugendgipfel zu der Problematik. Auch beim Bund-Länder-Gipfel am 22. März sollten die Rechte der Kinder auf Spiel und Sozialkontakte berücksichtigt werden.

11:14 Uhr

Dresden untersagt „Querdenken“-Demonstration

Die Stadt Dresden hat die für Samstag geplante „Querdenken“-Demonstration gegen Corona-Auflagen auf drei großen Plätzen im Zentrum untersagt. Die Kundgebungen und damit einhergehende Anreisen aus Sachsen und angrenzenden Bundesländern würden dem „Schutzzweck aller Corona-Schutzverordnungen zuwiderlaufen“, hieß es in der Begründung.

Der Veranstalter habe Bedenken hinsichtlich mangelndem Infektionsschutz nicht ausräumen können, teilte die Stadt weiter mit. Daher müsse die Versammlungsbehörde schlussfolgern, „dass der Veranstalter nicht in der Lage und nicht willens ist, seine Mobilisierung und den damit verbundenen Zustrom von Tausenden Teilnehmern auch aus Hochinzidenz- und Mutationsgebieten nach Dresden zu beeinflussen“.

11:06 Uhr

Steigende Infektionszahlen in Polen

In Polen wurden in den vergangenen 24 Stunden rund 21.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurde zuletzt im November ein solch hoher Wert verzeichnet. Die Behörde führt den Anstieg der Fallzahlen auch auf die rasche Ausbreitung der britischen Virus-Mutation in Polen zurück.

Insgesamt haben sich seit dem Ausbruch der Pandemie laut Ministerium in Polen mehr als 1,865 Million mit dem Erreger angesteckt. Mehr als 46.300 Menschen kamen im Zusammenhang mit der Covid-19-Erkrankung ums Leben.

10:52 Uhr

Hausärzteverband drängt auf Impfstart in Praxen

Der Vorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt, hat im Interview mit dem Deutschlandfunk kritisiert, dass nun später als ursprünglich geplant auch in Arztpraxen gegen Corona geimpft werden soll.

„Wir sind nicht nur bereit, wir scharren seit Wochen ungeduldig mit den Hufen“, betonte Weigeldt. Er könne nicht nachvollziehen, „dass man sozusagen das Volk im Lockdown hält, anstatt zu impfen, um irgendwelche Impfzentren weiter zu bedienen“. Derzeit werden Impfzentren vorrangig mit Wirkstoff beliefert, sodass für Hausärzte noch nicht genügend Impfstoff zur Verfügung steht.

10:46 Uhr

Mehr als 55.000 Corona-Tote in Panamazonas-Ländern

In der südamerikanischen Panamazonas-Region sind nach Angaben des kirchlichen Amazonas-Netzwerks Repam bislang 55.593 Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Bis gestern wurden laut des lateinamerikanischen Bischofsrates CELAM mehr als 2,2 Millionen Infektionen in den betroffenen Staaten gezählt. Die Zahlen umfassen die Meldungen von Gesundheitsbehörden aus Kolumbien, Peru, Ecuador, Bolivien, Brasilien, Suriname und Guyana. Aus Venezuela liegen demnach keine verlässlichen Daten vor.

10:39 Uhr

Dänemark setzt laut Ministerium Impfungen mit AstraZeneca aus

Dänemark will vorerst nicht mehr mit dem Vakzin von AstraZeneca impfen. Das teilte Gesundheitsminister Magnus Heunicke mit. Der Grund seien Hinweise, dass es nach Impfungen zu Blutgerinnseln gekommen sei. Ob ein Zusammenhang mit dem Impfstoff bestehe, sei nicht nachgewiesen, trotzdem müsse die dänischen Regierung vorsichtshalber schnell handeln.

Der Impfstopp wurde vorerst für 14 Tage verhängt, hieß es von dänischen Behörden. Die europäischen Arzneimittelbehörden hätten vor dem Hintergrund eine Untersuchung des Impfstoffes eingeleitet.

10:23 Uhr

Die WHO und die Pandemie

Vor rund einem Jahr wurde die Ausbreitung des Coronavirus als Pandemie eingestuft. Seitdem führt die Weltgesundheitsorganisation aber nicht nur den Kampf gegen den Erreger, sondern auch um das eigene Image in der Krise.

09:59 Uhr

Kretschmer fordert Impf-„Brandmauer“ an tschechischer Grenze

Die hohen Infektionszahlen in Tschechien bereiten Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer Sorge. Im gemeinsamen Morgenmagazin von ARD und ZDF sprach er sich deshalb dafür aus, die in der deutsch-tschechischen Grenzregion lebenden Menschen schnellstmöglich zu impfen, um eine „Brandmauer“ gegen die Verbreitung des Virus zu schaffen. Andernfalls könne sich das erhöhte Infektionsgeschehen in den Grenzregionen auf ganz Deutschland auswirken. Und aus Sicht Kretschmers sei es keine Option, dass Schulen und Geschäfte in den betroffenen Landkreisen geschlossen blieben.

09:51 Uhr

UNICEF warnt vor drastischen Auswirkungen für Kinder

Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF befürchtet, dass die globale Corona-Pandemie langfristig schwerwiegende Konsequenzen für Kinder und Jugendliche haben wird.

Die Zahl der Kinder, die hungern, isoliert sind, missbraucht werden, in Armut leben oder in Zwangsehen verheiratet werden, sei gestiegen, warnte UNICEF-Exekutivdirektorin Henrietta Fore. „Die Anzeichen dafür, dass Kinder in den kommenden Jahren die Narben der Pandemie tragen werden, sind unverkennbar.“

Infolge der Pandemie drohe Kinderarmut in Entwicklungsländern voraussichtlich um rund 15 Prozent zuzunehmen. Hochrechnungen zufolge könnten in diesen Staaten bis zu 140 Millionen Kinder zusätzlich in Haushalten unterhalb der Armutsgrenze leben. 

Hinzu kämen enorme Rückschläge im Bildungsbereich: Für mehr als 168 Millionen Kinder weltweit sind laut UNICEF seit fast einem Jahr die Schulen aufgrund von Lockdowns vollständig oder teilweise geschlossen. Mindestens eins von drei Schulkindern habe während der Schulschließungen nicht am Distanzunterricht teilnehmen können.

Mindestens eins von sieben Kindern habe den größten Teil des vergangenen Jahres zu Hause verbracht, was zu Angstgefühlen, Depressionen und Isolation geführt habe. Die verschlechterte wirtschaftliche Situation könnte nach Schätzungen des Hilfswerks bis zum Ende des Jahrzehnts zu zehn Millionen zusätzlichen Kinderehen führen.

09:40 Uhr

Naturschutz leidet unter Pandemie

In vielen Teilen der Welt hat die Corona-Pandemie Einschnitte beim Naturschutz zur Folge. Nach Angaben der Weltnaturschutzunion (IUCN) mussten in mehr als der Hälfte aller Schutzgebiete in Afrika Patrouillen und Einsätze gegen Wilderer reduziert oder eingestellt werden. Auch ein Viertel aller Schutzgebiete in Asien meldete Einschränkungen bei Naturschutzaktivitäten.

Insgesamt habe in mehr als 60 Ländern jeder fünfte Wildhüter seinen Arbeitsplatz verloren. Jeder vierte habe weniger Gehalt oder seinen Lohn verspätet erhalten.

Natürlich habe die Gesundheitskrise der Menschen in der Corona-Pandemie Priorität, sagte IUCN-Generaldirektor Bruno Oberle: „Aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir nur mit Investitionen in eine gesunde Natur eine solide Basis für die Erholung von der Pandemie schaffen und künftige Krisen der öffentlichen Gesundheit vermeiden.“

09:33 Uhr

Stiko: Erst in Impfzentren impfen

Mit Blick auf die in Aussicht gestellten Impfungen in Arztpraxen spricht sich die Ständige Impfkommission dafür aus, weiterhin vorrangig in Impfzentren zu impfen, solange noch nicht genügend Impfstoff geliefert werden kann.

09:20 Uhr

„Jetzt Meter machen beim Impfen“

Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Alena Buyx, drängt auf schnellstmögliche Impfungen in Arztpraxen. „Es ist ein ethisches Gebot, jetzt Meter zu machen beim Impfen“, sagte Buyx den Fernsehsendern RTL und n-tv. „Ich bin ein ganz großer Befürworter, dass man das in die niedergelassenen Praxen bringt – so schnell wie möglich.“

Buyx zeigte sich überzeugt, dass die Ärzte die festgelegte Impf-Reihenfolge größtenteils einhalten würden. Allerdings solle ihnen auch die Möglichkeit gegeben werden, aufgrund der eigenen Einschätzung von dieser Priorisierung abzuweichen.

09:10 Uhr

Corona-Maßnahmen kurbeln Konsum an

Kaufanreize schaffen, um die Wirtschaft in der Pandemie zu stärken – dieses Konzept des Bundes ist Zahlen des Statistischen Bundesamtes zufolge teils aufgegangen. Für die Untersuchung wurden zwischen August und Dezember 2020 monatlich rund 4200 Menschen online befragt.

20 bis 25 Prozent der Teilnehmer gaben an, die um drei Prozentpunkte abgesenkte Mehrwertsteuer als zusätzlichen Kaufanreiz wahrgenommen zu haben und deshalb private Anschaffung teilweise vorgezogen hätten.

Mit Blick auf den Kinderbonus von 300 Euro pro berechtigtem Kind gab etwa jeder zweite Empfänger-Haushalt an, die Summe ganz oder zumindest einen Teil des Geldes für Konsumzwecke ausgegeben zu haben.

09:00 Uhr

Neues Medikament für Antikörper-Therapie?

Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline und sein Partner Vir Biotechnology wollen in mehreren Ländern, darunter der USA, die Notfallzulassung für ein von ihnen entwickeltes Medikament für die Covid-19-Antikörper-Therapie beantragen.

Das Mittel wurde an mehr als 500 Probanden in einer sogenannten Phase-III-Studie getestet. Ein unabhängiges Kontrollgremium sprach anhand der gewonnenen Daten von einer hochgradigen Wirksamkeit der Antikörpertherapie. Durch das Medikament seien die Krankenhauseinweisungen und Corona-Todesfälle im Vergleich zwischen Probanden, die das Mittel erhielten und denen, die ein Placebo einnahmen, um etwa 85 Prozent zurückgegangen.

08:52 Uhr

Milliarden-Steuereinnahmen durch Kurzarbeit

Der Bund nimmt durch die Kurzarbeit, durch die in der Corona-Pandemie Betriebe und Arbeitsplätze gesichert werden sollen, im Steuerjahr 2020 rund 1,6 Milliarden Euro an Abgaben ein. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linkspartei hervor.

Die Einnahmen gehen demnach auf den sogenannten Progressionsvorbehalt beim Kurzarbeitergeld zurück. Dieser Vorbehalt bedeutet, dass das Kurzarbeitergeld den Steuersatz für den regulären Lohn und sonstige Einkünfte der Beschäftigten erhöht.

08:21 Uhr

Kassenärztliche Vereinigung zweifelt an Impfungen in Praxen im April

Ab Mitte April soll auch in Arztpraxen gegen das Coronavirus geimpft werden. Doch die Kassenärztliche Bundesvereinigung rechnet mit einem späteren Impfstart bei den Hausärzten. Auf die Impfressourcen könne „wohl erst im Mai in Arztpraxen zurückgegriffen werden“, sagte der Chef der Bundesvereinigung, Andreas Gassen, im gemeinsamen Morgenmagazin von ARD und ZDF. Es mangele an genügend Impfstoff.

Sobald genügend Wirkstoff zur Verfügung stehe, seien „fünf Millionen Impfungen pro Woche in Arztpraxen ohne große Anstrengung machbar“, so Gassen weiter.

07:58 Uhr

Konzerne investieren weniger in die Forschung

Die deutsche Industrie hat im vergangenen Jahr weniger für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Der Anteil der Ausgaben sank auf 3,2 Prozent vom Umsatz, wie das Münchner Ifo-Institut unter Berufung auf eine Unternehmensumfrage mitteilte. In den Jahren 2016 bis 2019 investierten Betriebe demnach im Durchschnitt noch 3,5 Prozent.

Besonders deutlich habe die Autobranche gespart: Hier sank der Anteil von 6,9 auf 4,8 Prozent. Selbst die Pharmabranche habe die Forschungsausgaben von 7,2 auf 7,0 Prozent vom Umsatz gekürzt.

07:53 Uhr

Giffey mahnt weiterhin Priorität für Ältere beim Impfen an

Aus Sicht der Bundesfamilienministerin Franziska Giffey sollten Risikogruppen – vor allem ältere Menschen – bei den Corona-Impfungen weiterhin Priorität genießen.

„Ältere Menschen müssen bei der Impfung ganz besonders im Blick bleiben, weil sie die am stärksten gefährdete Gruppe sind – so sieht es auch die Impfverordnung vor“, betonte die SPD-Politikerin in der „Augsburger Allgemeinen“.

Ihren Angaben zufolge haben bislang etwa 90 Prozent aller Bewohner in Pflegeeinrichtungen mindestens die erste Impfung erhalten. Dieser Fortschritt habe „ein Stück Normalität durch mehr Kontakte und Besuche“ ermöglicht.

07:42 Uhr

Ukraine: Tausende neue Covid-Patienten in Kliniken

In den vergangenen 24 Stunden wurden 4250 neue Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, in ukrainischen Krankenhäusern aufgenommen – so viele wie noch nie seit dem Ausbruch der Pandemie. Das teilte der Gesundheitsminister des Landes, Maksym Stepanov, mit. Gegenüber dem Vortag bedeute die Zahl einen Anstieg an neuen Patienten um 22 Prozent.

Zudem gab das Gesundheitsministerium bekannt, binnen eines Tages seien ihm rund 9000 Neuinfektionen mit dem Virus gemeldet worden sowie 262 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion.

07:35 Uhr

Medikament verfehlt in Studie Wirkung

Das Medikament Actemra des Schweizer Pharmakonzerns Roche hat in einer klinischen Studie den Wirkungsnachweis bei schwer erkrankten Covid-19-Patienten verfehlt.

Das Mittel wurde in einer klinischen Studie Covid-19-Patienten in verschiedenen Stadien der Erkrankung zusätzlich zu der bereits erprobten Arznei Remdesivir von Gilead verabreicht. Die Kombination trug aber nicht dazu bei, dass Patienten mit schwerer Lungenentzündung schneller aus Kliniken entlassen werden konnten. Auch die Notwendigkeit für eine künstliche Beatmung und das Sterberisiko nahmen nicht ab.

06:51 Uhr

Fragen rund um den Wirkstoff von Johnson & Johnson

Die Europäische Arzneimittelagentur könnte heute den Impfstoff des Herstellers Johnson & Johnson zulassen. Alle wichtigsten Fakten rund um das Vakzin im Überblick.

06:31 Uhr

Impfstoff von BioNTech und Pfizer genießt höchstes Vertrauen

Die Deutschen setzen unterschiedliches Vertrauen in die bislang in der EU zugelassenen Impfstoffe. Das ergab eine Umfrage des Online-Portals YouGov unter mehr als 2000 Teilnehmern über 18 Jahre.

Dabei schätzten 66 Prozent der Befragten das Vakzin von BioNTech und Pfizer als sicher ein. Nur knapp die Hälfte (54 Prozent) sprach dem Impfstoff des US-Herstellers Moderna ihr Vertrauen aus. Am schlechtesten schnitt der Wirkstoff von AstraZeneca ab – ihn stuften nur 43 Prozent der Umfrage-Teilnehmer als sicher ein.

05:49 Uhr

Brasilien: Erstmals mehr als 2000 Corona-Tote in 24 Stunden

Brasilien hat erstmals mehr als 2000 Corona-Tote an einem Tag erfasst. 2286 Menschen sind nach Daten des Gesundheitsministeriums in Brasília vom Abend (Ortszeit) innerhalb von 24 Stunden gestorben.

Insgesamt sind damit in Brasilien 270.656 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Neu infiziert haben sich 79.876 Menschen, womit die Zahl der Corona-Infizierten in dem größten Land Lateinamerikas auf mehr als 11,2 Millionen stieg. Nur in den USA und in Indien sind die Zahlen noch höher.

05:23 Uhr

Zahl der Neuinfektionen und Sieben-Tage-Inzidenz steigen

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut binnen eines Tages 14.356 Corona-Neuinfektionen gemeldet – und damit 2444 mehr als vor genau einer Woche. Auch die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) stieg mit 69,1 im Vergleich zum Vortag (65,4) an.

Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 321 weitere Todesfälle verzeichnet. Vor genau einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 11.912 Neuinfektionen und 359 neue Todesfälle registriert.

04:40 Uhr

Ramelow wirbt für Bestellung von Sputnik-Impfstoff

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat dafür geworben, den russischen Corona-Impfstoff Sputnik V zu bestellen. „Für mich ist der Sputnik-Impfstoff eine große Chance, wieder schneller zur Normalität zurückzukehren“, sagte der Linken-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Ich appelliere an die Bundesregierung, gegenüber der EU deutlich zu machen, dass jetzt bei den Produzenten von Sputnik entsprechende Impfmengen geordert werden sollten.“

Die Europäische Arzneimittelagentur prüft Sputnik V derzeit. Die EU-Kommission hatte vergangene Woche klargestellt, dass sie mit den Sputnik-Herstellern derzeit nicht über einen Lieferrahmenvertrag für alle 27 EU-Staaten verhandelt.

04:40 Uhr

Zahnärzte wollen beim Impfen helfen

Die Zahnärzte in Deutschland bieten weiterhin an, bei Test- und Impfmaßnahmen zu unterstützen. „Das Angebot gilt weiterhin“, sagt der Vorsitzende der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV), Wolfgang Eßer, dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Als approbierte Ärzte seien Zahnärzte grundsätzlich dazu befähigt, Impfungen durchzuführen. Gerade im Hinblick auf schnelle und flächendeckende Impfungen sei es wichtig, ausreichend Impf-Ärzte zu haben.

04:40 Uhr

Der Liveblog vom Mittwoch zum Nachlesen

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