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Liveblog: ++Thüringen für einheitliches Lockerungskonzept++

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Liveblog: ++Thüringen für einheitliches Lockerungskonzept++

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Liveblog

Stand: 07.02.2021 14:57 Uhr

Thüringen schlägt einen Stufenplan für bundesweit koordinierte Lockerungen vor. Für Dänemark gelten ab sofort verschärfte Einreiseregeln. Israel lockert den Lockdown trotz hoher Infektionszahlen. Alle Entwicklungen im Liveblog.

Britische Betriebe bekommen Schnelltests von der RegierungAustralien Open trotz massiver Kritik kurz vor StartIn Dänemark gelten seit heute strengere Einreiseregeln Israel lockert Corona-Regeln trotz hoher InfektionszahlenRKI meldet erneut leicht fallende Sieben-Tages-Inzidenz

14:57 Uhr

Thüringen für bundesweit einheitliches Lockerungskonzept

Thüringens rot-rot-grüne Landesregierung plädiert für ein bundesweit einheitliches Szenario für einen Ausstieg aus dem Corona-Lockdown. Drei Tage vor der nächsten Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) schickte die Regierung von Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) ihre Vorschläge an die anderen Bundesländer.

Darin ist die Rede von „möglichst bundesweit einheitlich festzulegenden Kriterien für einen Stufenplan“, zitiert die Deutsche Presse-Agentur in Erfurt aus dem Papier, das ihr vorliegt.

Neben der Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen sollen bei der Öffnung von Schulen und Kitas, Friseursalons, Einzelhandelsgeschäften oder Gaststätten auch Kriterien wie die Dynamik des Infektionsgeschehens, die erreichte Impfquote oder die Auslastung von Intensivbetten eine Rolle spielen. Einige Länder, darunter Bayern, sehen einen Stufenplan allerdings skeptisch.

13:08 Uhr

Polizei löst illegale Techno-Party in Köln auf

41 Menschen haben in der Nacht in einem leer stehenden Gebäude in Köln gefeiert – den geltenden Corona-Regeln zum Trotz. Anwohner meldeten die illegale Party, die Polizei löste sie dann auf. Beim Eintreffen der Beamten zog sich eine 21-Jährige leichte Verletzungen zu, als sie mit einem Sprung aus vier Metern Höhe fliehen wollte.

Erste Ermittlungen ergaben, dass das Haus einsturzgefährdet ist. Die Einsatzkräfte stellten Musikboxen, Mischpulte, ein Stromaggregat sowie einen Benzinkanister sicher. Die Teilnehmer erhielten einen Platzverweis, sie erwarten nun Verfahren wegen Verstößen gegen die Coronas-Schutzverordnung.

12:48 Uhr

Britische Regierung stellt Betrieben Schnelltests zur Verfügung

Arbeitnehmer in Großbritannien, die nicht von zu Hause aus arbeiten können, sollen von der Regierung regelmäßige Schnelltests zur Verfügung gestellt bekommen. Das betrifft Betriebe mit mehr als 50 Beschäftigten. Zuvor war das Angebot auf Unternehmen und Organisationen mit mehr als 250 Mitarbeitern beschränkt gewesen – darunter auch Grenzbeamte, Feuerwehrleute und Polizisten.

„Arbeitgeber sollten ihre Beschäftigten regelmäßig testen lassen, und diese Offensive der Regierung soll Aufmerksamkeit dafür schaffen und mehr Unternehmen dazu ermutigen, Schnelltests einzuführen“, sagte Gesundheitsminister Matt Hancock. Nach Berichten des „Telegraph“ könnten Arbeitnehmer im Frühjahr an ihren Arbeitsplätzen auch gegen das Coronavirus geimpft werden.

12:39 Uhr

„Absage der Australian Open wäre katastrophal gewesen“

Turnierdirektor Craig Tiley hat kurz vor Beginn der Australian Open die Austragung des ersten Grand-Slam-Turniers der Tennis-Saison in Corona-Zeiten noch einmal vehement verteidigt. Eine Absage wäre „katastrophal“ gewesen, sagte er. In diesem Fall hätte der Verlust des Turniers für Melbourne gedroht.

Tiley hatte viel Kritik dafür einstecken müssen, dass die Australian Open mitten in der Coronavirus-Pandemie ausgetragen werden. Die Organisatoren hatten große Mühen und viel Geld aufgewendet, um Tennisprofis aus der ganzen Welt nach Australien fliegen zu lassen und sie dort für zwei Wochen in Hotels in Quarantäne zu stecken. Trotz aller Vorkehrungen hatte es auf einigen Flügen Corona-Fälle gegeben, zuletzt infizierte sich ein Hotel-Mitarbeiter. Allen Schwierigkeiten zum Trotz sollen die Australian Open morgen beginnen.

12:08 Uhr

Strengere Einreiseregeln für Dänemark

In Dänemark sind verschärfte Einreiseregeln in Kraft getreten. Reisende, die über den Landweg oder Häfen einreisen, müssen sich seit heute binnen 24 Stunden nach Ankunft einem Corona-Test unterziehen. Nach dem Test müssen sie in eine zehntägige häusliche Quarantäne.

Von Ausländern, die in Dänemark nicht gemeldet sind, kann außerdem verlangt werden, bereits bei der Einreise einen negativen Corona-Test vorzuweisen. Flugreisende dürfen seit Januar nur mit einem negativen Corona-Test, der nicht älter als 24 Stunden sein darf, einreisen. Wer die Regeln nicht einhält, dem droht eine Geldbuße von umgerechnet 470 Euro.

Die dänische Regierung begründet die Maßnahmen mit dem Auftreten von neuen, ansteckenderen Varianten des Coronavirus vor allem im Großbritannien. Ausnahmen gelten für Menschen, die wichtige Güter transportieren, in Grenzgegenden in Norddeutschland oder Südschweden leben sowie für Berufspendler.

11:13 Uhr

Schneeballschlacht mit der Polizei

Mitten in Amsterdam haben sich heute früh gegen 5 Uhr Spaziergänger eine Schneeballschlacht mit der Polizei geliefert. Umstehende filmten die ungewöhnliche Szene: In Amsterdam liegt selten Schnee.

Sowohl die Bürger als auch die Polizisten verstießen damit gegen die Corona-Regeln für das Winterwetter. Die niederländische Regierung hatte erst gestern neue Schnee-Regeln erlassen: Danach sind Schneeballschlachten nur mit dem eigenen Haushalt erlaubt.

10:13 Uhr

„Corona-Krise hat EU gestärkt“

Für die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, ist 2021 ein Jahr der wirtschaftlichen Erholung. Sie habe sich zwar verzögert, sei aber nicht aufgehalten, sagte Lagarde der Sonntagszeitung „Journal du Dimanche“. Man gehe von einem Aufschwung Mitte des Jahres aus, auch wenn weiterhin noch viele Unsicherheiten bestünden.

Man sei vor noch unbekannten Risiken allerdings nicht sicher, warnte sie. „Um es klar zu sagen: Wir werden nicht vor Mitte 2022 zu den wirtschaftlichen Aktivitäten vor der Pandemie zurückkehren“, so Lagarde. Lagarde ist außerdem überzeugt, dass die Coronakrise die Europäische Union gestärkt hat.

„Die Entscheidung der Mitgliedsstaaten, zum ersten Mal gemeinsam Kredite aufzunehmen, war ein außergewöhnlicher Moment des Zusammenhalts in der Geschichte der europäischen Integration“, sagte sie dem Blatt. Nun müsse das Tempo aber unbedingt beibehalten werden.

08:23 Uhr

Israel lockert trotz hoher Infektionszahlen

Die israelische Regierung hat damit begonnen, den dritten Corona-Lockdown zu lockern. Beschäftigte, die keinen Kontakt zu Kunden haben, dürfen an ihre Arbeitsplätze zurückkehren. Besuche im privaten Kreis sind wieder erlaubt, ebenso wie Ausflüge in die Natur und Übernachtungen von Kernfamilien in Ferienwohnungen.

Kindergärten und Schulen sollen von Dienstag an in eingeschränktem Umfang wieder geöffnet werden. Der internationale Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv bleibt aber grundsätzlich geschlossen. Israel hatte Ende Dezember einen Teil-Lockdown verhängt und vor einem Monat verschärft. Trotz einer massiven Impfkampagne bleiben die Infektionsfälle dort auf hohem Niveau. Die Regierung macht dafür vor allem eine Mutation verantwortlich.

05:58 Uhr

RKI meldet 8616 Neuinfektionen und 231 Todesfälle

In Deutschland steigt die Zahl der nachgewiesenen Infektionsfälle um 8616 auf insgesamt 2.284.010. Die Gesundheitsämter meldeten dem Robert-Koch-Institut zudem binnen 24 Stunden 231 weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus. Insgesamt starben damit seit Beginn der Pandemie 61.517.

Die Sieben-Tages-Inzidenz sank auf 75,6. Dieser Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich binnen sieben Tagen nachweislich angesteckt haben. Die Bundesregierung strebt einen Wert unter 50 an. Am Wochenende sind die Zahlen allerdings oft niedriger, da weniger getestet wird und nicht alle Gesundheitsämter Daten weiterleiten.

04:17 Uhr

Ärzte wollen früher gegen Corona geimpft werden

Deutschlands Kassenärzte fordern, dass sie schneller als geplant bei der Corona-Impfung zum Zug kommen. „Diejenigen, die andere jeden Tag behandeln, medizinisch versorgen und schützen, müssen auch selbst geschützt sein“, sagte der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

„Natürlich muss wegen des knappen Impfstoffes priorisiert werden“, sagte Gassen. „Aber die Kolleginnen und Kollegen in den Praxen mit ihren Teams gehören unbedingt zum Kreis der vorrangig zu Impfenden.“ In der geltenden Impfverordnung zählen Ärzte zur zweiten von drei prioritär zu impfenden Gruppen in Deutschland.

Nach einem Entwurf soll auch eine für kommende Woche erwartete Neufassung der Verordnung daran nichts ändern. Noch bis Ende März herum sollen die Impfungen der ersten Gruppe dauern.

04:05 Uhr

Studie: AstraZenca-Impfstoff offenbar begrenzt wirksam bei Südafrika-Mutation

Der Corona-Impfstoff von AstraZeneca bietet laut dem Pharmakonzern nur begrenzten Schutz bei einer mild verlaufenden Infektion mit der südafrikanischen Variante des Virus. Dies hätten erste Ergebnisse einer Studie der südafrikanischen Universität Witwatersrand und der Universität Oxford, mit der AstraZeneca den Impfstoff zusammen entwickelte, ergeben, teilte das britisch-schwedische Unternehmen mit.

AstraZeneca reagierte damit auf einen Bericht der Zeitung „Financial Times“, die zuvor über den womöglich geringeren Impfschutz bei der Mutation berichtet hatte. 2026 Personen hatten an der laut der Zeitung noch nicht durch Experten begutachteten Studie teilgenommen, die Hälfte erhielt ein Placebo. Keiner der Teilnehmer habe demnach einen schweren Verlauf gehabt oder sei gestorben. AstraZeneca geht davon aus, dass der Impfstoff auch Schutz vor schweren Krankheitsverläufen bietet. Allerdings gebe es noch nicht genügend Erkenntnisse darüber, da es sich bei den Studienteilnehmern überwiegend um junge, gesunde Erwachsene gehandelt habe.

04:00 Uhr

STIKO-Mitglied: Impfungen für Kinder erst 2022

Einige Hersteller haben damit begonnen, ihre Covid-19-Impfstoffe an Minderjährigen zu testen. Experten erwarten aber frühestens Ende dieses Jahres ihren Einsatz. Der Direktor des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin der Universität Mainz und Mitglied der Ständigen Impfkommission (STIKO), Fred Zepp, rechnet „frühestens Ende des Jahres, eher Anfang nächsten Jahres“ damit, dass Kinder in Deutschland geimpft werden könnten. Der Impfstoff von Biontech/Pfizer ist derzeit ab 16 Jahre zugelassen. Geplant ist jedoch bereits, die Impfstoffe an Kindern zwischen 0 und 15 Jahren zu testen.

Astrazeneca will „in den kommenden Monaten“ 6- bis 18-Jährige in seine Studien einbeziehen, wie eine Sprecherin der dpa sagte. Moderna hat schon im Dezember eine Studie mit 3000 Minderjährigen in den USA begonnen. Studien mit Kindern unter zwölf Jahren gehören nach Angaben des Verbands Forschender Arzneimittelhersteller zu den Auflagen der EMA, die an die Bedingte Zulassungen für Erwachsene geknüpft sind. Spätester Abgabetermin der Ergebnisse sei Juli beziehungsweise Dezember 2024.

02:14 Uhr

Mehr als 550.000 Impfungen in Chile binnen drei Tagen

In Chile sind innerhalb von drei Tagen mehr als 550.000 Bürger gegen das neuartige Coronavirus geimpft worden. Alleine am Freitag seien gut 112.000 Impfdosen an Senioren im Alter von über 85 Jahren verabreicht worden, teilte das Gesundheitsministerium mit. Die Impfzentren in dem südamerikanischen Land waren am Mittwoch eröffnet worden. Die Regierung gab als Ziel aus, bis Ende März fünf Millionen Menschen zu impfen.

Bis Juli sollen 15 Millionen der insgesamt 18 Millionen Einwohner eine Impfung erhalten haben.  Die ersten Impfdosen waren bereits im Dezember an das Gesundheitspersonal in Chile verabreicht worden. Neben dem Vakzin des Mainzer Herstellers Biontech und seines US-Partners Pfizer setzt das Land auch den Impfstoff des chinesischen Unternehmens Sinovac ein. Zudem schloss Chile Lieferverträge mit den Pharmakonzernen Johnson & Johnson und Astrazeneca.

02:10 Uhr

Kontaktverfolgung in Großstädten auch bei Inzidenz von über 50 möglich

Mehrere Bürgermeister deutscher Großstädte versichern, dass ihre Gesundheitsämter sehr wohl in der Lage sind, auch bei Inzidenzwerten von über 50 Kontakte nachzuverfolgen. In Köln etwa seien die Behörden trotz Werten von über 50 seit Monaten in der Lage, sowohl die positiv Getesteten als auch die Kontaktpersonen „innerhalb von 24 Stunden zu kontaktieren und Quarantäneanordnungen zu verhängen“, sagte Oberbürgermeisterin Henriette Reker der „Welt am Sonntag“.

Auch Bremens Stadtoberhaupt Andreas Bovenschulte sagte der Zeitung, in seiner Stadt, wo die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen zurzeit bei 71,2 liegt, könnten alle Kontakte nachverfolgt werden. Ähnliche Angaben machten laut „Welt am Sonntag“ Rathäuser in München, Leipzig und Düsseldorf.

01:51 Uhr

Proteste in Dänemark gegen Pandemie-Maßnahmen

In Dänemark sind hunderte Menschen gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie auf die Straße gegangen. Unter den rund 600 Demonstranten, die sich bei klirrender Kälte mit Fackeln vor dem Parlament in Kopenhagen versammelten, waren auch Kinder. Sie protestierten insbesondere gegen einen geplanten Corona-Impfpass, mit dem Geimpfte die Möglichkeit zum Reisen und möglicherweise auch Zugang zu Restaurants, Kultur- oder Sportveranstaltungen bekommen sollen.

Die Demonstranten bezeichneten den in Dänemark gelten Teil-Lockdown als Corona-„Diktatur“ und riefen in Sprechchören „Wir haben genug“ und „Freiheit für Dänemark“. Auf einem Plakat war Regierungschefin Mette Frederiksen als Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un dargestellt. Anders als vor zwei Wochen, als Demonstranten eine Puppe mit dem Gesicht der Regierungschefin verbrannt und sich gewaltsame Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert hatten, blieb die Demonstration aber weitgehend friedlich.

01:47 Uhr

Karliczek: Öffnung der Schulen vorerst nur in Ausnahmefällen

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek hält eine Öffnung von Schulen vorerst nur in Ausnahmefällen für möglich. Eine flächendeckende Rückkehr zum Präsenzunterricht „dürfte momentan wegen der allgemeinen Infektionslage vermutlich noch verfrüht sein“, sagte die Ministerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Nur in Regionen, in denen über eine längere Zeit ein geringeres Infektionsniveau zu verzeichnen sei, „könnte Präsenzunterricht mit reduzierten Klassen und angepasster Stundenzahl zu verantworten sein“. Voraussetzung wäre, dass in den Schulen „ganz strenge Präventionsmaßnahmen“ beachtet würden. Bei den Öffnungen denke sie vor allem „an die Abschlussklassen und an die ersten Grundschulklassen in Regionen mit sehr niedrigem Infektionsgeschehen“, sagte Karliczek. „Zudem sollten dort Angebote für Kinder und Jugendliche möglich sein, die den Lehrerinnen und Lehrern gerade besondere Sorgen machen.“

Die Ministerin rief zu Geduld auf. „Die Lage sollte nach dem 14. Februar zumindest noch ein bis zwei weitere Wochen beobachtet und danach wieder neu bewertet werden“, sagte sie. „Wenn dann die Infektionszahlen dann weiter gesunken sind, wird es neue Spielräume für Lockerungen bei den Schulen und Kindergärten geben.“

01:47 Uhr

Altmaier warnt vor Überbietungswettbewerb bei Lockerungen

Vor den Beratungen von Bund und Ländern zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie hat Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier vor zu großen Lockerungen gewarnt und allenfalls regionale Erleichterungen in Aussicht gestellt. „Wir dürfen uns nicht öffentlich mit Lockerungs-Fahrplänen überbieten“, sagte der CDU-Politiker der „Bild am Sonntag“.

„Die Zahl der Neuinfektionen ist derzeit kaum niedriger als Ende Oktober, als der Lockdown begann. Erst seit gut zwei Wochen sinkt sie kräftig, die Todeszahlen sind immer noch sehr hoch.“ Er sehe mit großer Sorge, dass die Mutationen des Virus inzwischen fast in ganz Deutschland nachgewiesen würden. Er begrüße die Konzepte aus den Ländern zu regionalen Lösungen.

01:47 Uhr

Kretschmann räumt Fehler in der Corona-Politik ein

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat Fehler im Krisenmanagement in der Corona-Pandemie eingeräumt. „Der Lockdown light im November war falsch, die Einschränkungen gingen nicht weit genug“, sagte Kretschmann dem „Tagesspiegel am Sonntag“. „Von Teilen der Wissenschaft hatten wir die Ansage, dass das genügen könnte. Das war aber ein Irrtum.“ Man habe in der Situation unter Druck handeln müssen. „Dabei passieren Fehler, das ist leider so.“

Auch bei den Planungen zu den Impfungen gegen das Coronavirus habe es Fehler gegeben. „Die EU hat sich offenbar nicht hinreichend auf die Anforderung einer Massenproduktion konzentriert. Das hängt uns jetzt in den Kleidern.“ Tatsache sei, „dass wir durch keinerlei Maßnahmen im ersten Quartal den Mangel an Impfstoff beseitigen können“. Da fehle es derzeit schlicht noch an Produktionskapazitäten.

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