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Rede von Biden zur US-Wahl: „Wir werden dieses Rennen gewinnen“

Rede von Biden zur US-Wahl: "Wir werden dieses Rennen gewinnen"

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Rede von Biden zur US-Wahl: „Wir werden dieses Rennen gewinnen“

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Während die letzten Stimmen in den USA ausgezählt werden, hat der demokratische Präsidentschaftskandidat Biden die Amerikaner zur Einheit aufgerufen. Derzeit befindet sich Biden auf dem Weg zum Sieg.

Von Sebastian Hesse, ARD-Studio Washington

Für Joe Biden ist es nur noch eine Frage der Zeit. „Wir werden dieses Rennen gewinnen“, erklärte er in der Nacht in seinem Wohnort in Wilmington im US-Bundesstaat Delaware – ebenfalls dabei seine Kandidatin für das Vizepräsidentenamt, Kamala Harris. „Noch können wir keine abschließende Siegeserklärung abgeben”, sagte Biden, aber die Zahlen würden eine klare und überzeugende Geschichte erzählen: Wir werden dieses Rennen gewinnen.

Bidens Fernsehansprache war eigentlich für einen früheren Zeitpunkt vorgesehen, für die beste Sendezeit. Aber in den vier entscheidenden Bundesstaaten steht es unverändert Spitz auf Knopf, so dass kein Gewinner benannt werden konnte. Biden ließ jedoch keine Zweifel daran, dass er in Kürze die nötigen 270 Wahlmännerstimmen zusammen haben wird. Und nicht nur das: Bei der Zahl der absoluten Stimmen habe er die Rekordzahl von 74 Millionen erreicht, mehr als je ein Präsident zuvor in der Geschichte der USA.

„Wir sind Konkurrenten, aber keine Feinde“

Biden ging nicht direkt auf Donald Trump ein, der ihm gestern noch eine Drohung per Twitter hatte zukommen lassen: Biden solle sich nicht voreilig zum Sieger erklären. Der Herausforderer konterte, indem er einmal mehr zivilisiertere Umgangsformen anmahnte. „Wir sind Konkurrenten, aber keine Feinde”, sagte Biden in Anspielung auf Trumps aggressiven Stil. Die meisten Amerikaner wollten keine Boshaftigkeit mehr in der Politik. Wenn man sich auch nicht bei vielen Themen einigen könne, dann doch zumindest darüber, dass man einen zivilen Umgang miteinander pflegt.

Irritation bei Trumps Parteifreunden

Bidens Auftritt stellte einen auffälligen Kontrast zu Trumps letzten öffentlichen Äußerungen dar. Der Präsident teilt unverändert hart aus gegen seine Gegner und wirft den Demokraten massiven und systematischen Wahlbetrug vor. Dass es für diese Anschuldigung aber keinerlei Beweise gibt, irritiert zunehmend auch Trumps Parteifreunde. „Wenn es Beweise gibt, dann müssen wir die sehen“, fordert Chris Christie, früherer Gouverneur von New Jersey und ein Freund Trumps. „Ansonsten sollten wir aufhören, das System anzuklagen.“ Und der republikanische Senator aus dem umkämpften Pennsylvania, Pat Toomey, kritisierte, Trumps Behauptungen entbehrten jeglicher Grundlage. Er habe keinerlei Fehlverhalten bemerkt, sagte Toomey.

Auch die betroffenen Staaten verbitten sich zunehmend die Rufschädigung aus dem Weißen Haus. Katie Hobbs ist die Innenministerin von Arizona und erklärte, es gebe keinerlei Unregelmäßigkeiten. „Wer anderes behauptet, der habe keine Ahnung wovon er redet!“

Doch dass Trump seine Niederlage eingestehen könnte, wenn Biden die nötigen Wahlmännerstimmen beisammen hat, erwartet niemand in den USA. Allen ist klar, dass vermutlich der Supreme Court, der Oberste Gerichtshof, das letzte Wort haben wird in dem nervenaufreibenden Wahldrama.



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