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Wo Urlaub bald möglich sein könnte

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Wo Urlaub bald möglich sein könnte

Zahlreiche Länder lockern nach und nach ihre Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie. Das weckt Hoffnungen auf einen Sommerurlaub im Ausland. Ein Überblick, wohin die Reise vielleicht bald gehen kann.

Schulen öffnen, Sport im Freien ist wieder erlaubt, vielerorts dürfen Cafés und Restaurants bald wieder Gäste empfangen. Die Lockerungen der Schutzmaßnahmen gegen eine Ausbreitung des Coronavirus in Europa schreiten weiter voran. Derzeit gilt zwar eine weltweite Reisewarnung des Auswärtigen Amtes. Ab Juli könnten Urlaubsreisen aber wieder möglich sein.

Als eines der ersten Länder haben die Niederlande einen Plan für Urlauber vorgelegt. Ab dem 1. Juli dürfen die dortigen Campingplätze und Ferienparks wieder öffnen. Da es nie ein Einreiseverbot gab, können auch deutsche Urlauber dort Unterkünfte mieten. Bereits einen Monat vorher dürfen Restaurants, Cafés und Kneipen wieder Gäste den Betrieb aufnehmen – allerdings vorerst mit maximal 30 Gästen. Weiterhin bleibt der Aufenthalt von Gruppen in der Öffentlichkeit verboten. Ein Sicherheitsabstand von eineinhalb Metern ist einzuhalten. In Bussen und Bahnen gilt ab Juni eine Maskenpflicht.

Auch Griechenland, das bisher weitgehend glimpflich durch die Corona-Krise gekommen ist, will bald wieder Touristen ins Land lassen. „Wir werden am 1. Juli den Tourismus für das Ausland öffnen“, sagte der griechische Staatsminister Giorgos Gerapetritis. Bis zum 15. Mai werde die Regierung in Athen Einzelheiten dazu mitteilen, hieß es.

Die Hoffnung deutscher Urlauber schürte auch Österreich. Dort sollen Ende Mai die Hotels wieder öffnen, allerdings vorerst nur für österreichische Urlauber. Das beschloss die Bundesregierung der Alpenrepublik bereits Ende April zusammen mit einer Reihe weiterer Lockerungen. Das Land hofft aber, dass ab dem Hochsommer der Tourismus mit Ländern wie Deutschland wieder anlaufen kann. Ob und ab wann das der Fall sein wird, ist derzeit noch unklar.

Auch Kroatien will den Sommerurlaub noch in diesem Jahr ermöglichen. Dem Vernehmen nach ist das Land mit Österreich, Slowenien und Tschechien im Gespräch über Urlaubsreisen mit dem Auto. Das schlösse auch die Öffnung entsprechender Autobahn-Korridore für die Anreise ein. Zudem gibt es den Plan einer stufenweisen Inbetriebnahme von Fremdenverkehrseinrichtungen: zuerst Campingplätze, dann Privatzimmer und Ferienhäuser, dann nautischer Tourismus wie die Vermietung von Segelbooten und Jachten.

Für EU-Bürger weiterhin geöffnet sind die Grenzen Schwedens. Es gibt aber Einreisekontrollen und Einschränkungen im Reiseverkehr, warnt das Auswärtige Amt. Die schwedische Regierung rät von touristischen Reisen nach und in Schweden ab – aus Sorge vor einer Überlastung des Gesundheitswesens.

Anders verhält es sich in Dänemark. Zwar dürfen dort bald Einzelhandel und Gastronomie wieder öffnen, an den Einreisebeschränkungen soll sich aber zunächst nichts ändern. Die Grenzen zu Deutschland bleiben vorerst dicht. Ministerpräsidentin Mette Frederiksen betonte, man befinde sich im Dialog mit den Nachbarländern. Bis zum 1. Juni will die Regierung neue Informationen veröffentlichen. Die Grenzen des Landes sind seit Mitte März für Ausländer ohne triftigen Einreisegrund geschlossen.

Auch die Einreise nach Italien bliebt weiterhin nur mit triftigem Grund möglich. Seit Anfang März sind die Hotels geschlossen. Wann sie wieder öffnen, ist unklar. Eine Ausnahme gibt es aber: Die Provinz Südtirol geht einen Sonderweg. Die Hotels und Seilbahnen sollen dort ab dem 25. Mai wieder öffnen. Schon vorher können dort unter Auflagen Bars, Restaurants und Eisdielen den Betrieb wiederaufnehmen.

Wenig Hoffnung auf Urlaub erweckte zuletzt unter anderem die Regierung Spaniens. Der Tourismus werde wohl nicht vor Jahresende in Gang kommen, hieß es. Viele Hotels sollen zwar Mitte Mai wieder öffnen dürfen – unter strikten Auflagen und mit maximal 30 Prozent Belegung. Die Grenzen sind aber zu und auch Reisen in andere Regionen des Landes sind selbst den Spaniern weiter verboten, wenn sie keinen wichtigen Grund vorweisen können.

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