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Berlin: Auto fährt gegen Tor des Kanzleramts
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In Berlin hat ein mit politischen Botschaften versehenes Auto das Tor des Kanzleramts angefahren. Dabei entstand geringer Sachschaden. Bei dem Fahrer handelt es sich nach ARD-Informationen um einen verwirrten Mann.
In Berlin ist ein Fahrzeug in das Tor des Bundeskanzleramts gefahren. Das teilte die Polizei mit. Unklar sei noch das Motiv des Fahrers, man ermittle in „alle Richtungen“. Nach Informationen der ARD handelt es sich bei dem Fahrer um einen geistig verwirrten Mann. Sprengstoff oder Waffen seien nicht gefunden worden. Dasselbe Auto wurde bereits im Februar 2014 vor das Kanzleramt gesteuert.
Polizei und Feuerwehr waren vor Ort. Die Polizei teilte via Twitter mit, der Fahrer sei in Gewahrsam genommen worden.
Unklar ist noch, ob bei der Aktion Menschen zu Schaden gekommen sind. Das Auto könne aber nicht sehr schnell gewesen sein – Fahrzeug und Tor seien nur leicht beschädigt, sagte ARD-Korrespondent Martin Schmidt bei tagesschau24. Soweit er sehen könne, habe der Fahrer gar nicht die Absicht gehabt, das Tor zu durchbrechen, sondern vermutlich eher eine symbolische Botschaft senden wollen.
Ein Regierungssprecher erklärte, für die Bundeskanzlerin und die Beschäftigten im Kanzleramt habe zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden.
Auto mit Schriftzügen versehen
Dem Kennzeichen zufolge ist das Auto im Landkreis Lippe in Nordrhein-Westfalen zugelassen. Auf den Seiten des Fahrzeugs waren Aufschriften mit weißer Farbe zu sehen. Geschrieben stand auf der einen Seite „Stop der Globalisierungs-Politik“, auf der anderen „Ihr verdammten Kinder und alte Menschen Mörder“. Bei der ähnlichen Aktion im Jahr 2014 war das Auto nach Informationen der Zeitung „B.Z.“ ebenfalls mit Schriftzügen beschmiert. Damals habe dort „Schluss mit dem Menschen tötenden Klimawandel“ und „Nicole, ich liebe dich“ gestanden.
Bund und Länder entscheiden über Corona-Maßnahmen
Der Vorfall ereignete sich während der laufenden Sitzung des Bundeskabinetts. Dieses tagt in der Regel mittwochs im Kanzleramt. Bundeskanzlerin Merkel hält heute außerdem eine Videokonferenz mit Vertretern von Bund und Ländern ab, um über eine Verlängerung des Corona-Lockdowns und weitere Schritte zur Bekämpfung der Pandemie zu entscheiden.
Die Fahrt in den Zufahrtsbereich des Bundeskanzleramtes ist nicht erlaubt. Darauf weist ein Schild hin. Lediglich Fahrradfahrenden ist es erlaubt, weiter zu fahren. Vor dem Kanzleramt befindet sich ein Tor, das in den Boden versenkt werden kann und meist offen ist.
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