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Corona-Impfungen: Spahn blickt mit Hoffnung auf Januar

Corona-Impfungen: Spahn blickt mit Hoffnung auf Januar

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Corona-Impfungen: Spahn blickt mit Hoffnung auf Januar

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Gesundheitsminister Spahn ist bei den Corona-Impfungen zuversichtlich: Bereits im Januar sollten erste Gruppen geimpft sein. Doch Experten warnen vor Sorglosigkeit – erneut wurden 13.000 Neuinfektionen gemeldet.
Mehrere Corona-Impfstoffe sind auf dem Weg der Zulassung, das sorgt für Zuversicht in der Corona-Pandemie. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erwartet bereits im Januar die ersten Impfungen. Dann sollten „die ersten Risikogruppen und Pflegebeschäftigen geimpft“ sein, sagte Spahn im Deutschlandfunk.

„Impfungen ab Frühsommer auch in Arztpraxen möglich“
Die Impfzentren in den Bundesländern sollen ab Mitte Dezember einsatzbereit sein. Während man zu Beginn – auch aufgrund logistischer Anforderungen der Impfstoffe – nur in Impfzentren und mobilen Teams impfen könne, solle dies ab dem Frühsommer auch in Arztpraxen möglich sein, kündigte Spahn an. „Wenn es einmal da drin ist im normalen System, schaffen wir auch große Zahlen“, so der Gesundheitsminister. Er hielt fest, dass Alte und Vorerkrankte zu den zuerst zu Impfenden zählen. So hatten es auch der Ethikrat, die Nationale Wissenschaftsakademie Leopoldina und die Ständige Impfkommission empfohlen.

Moderna reicht Antrag für EU-Zulassung ein
Im Wettlauf um einen Corona-Impfstoff hat der US-Pharmakonzern Moderna wie angekündigt als erstes Unternehmen die Zulassung in der EU beantragt. Der Antrag auf eine bedingte Zulassung sei am Montag bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur Ema eingereicht worden, sagte eine Moderna-Sprecherin der Nachrichtenagentur dpa.
Parallel dazu wurde auch eine Notfall-Zulassung bei der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA beantragt. Die entsprechenden Daten seien der FDA übermittelt worden, teilte Moderna mit. Die Partner Biontech und Pfizer hatten ihren US-Antrag bereits am 20. November eingereicht und rechnen mit grünem Licht bis Mitte Dezember.
STIKO-Chef optimistisch
„Impfungen sind das einzige, mit dem wir Infektionsprobleme lösen können“, sagte der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (STIKO), Thomas Mertens, in den tagesthemen. „Was wir derzeit über die Wirksamkeit dieser Impfstoffe wissen, ist, dass sie vor Erkrankung schützen“, so der STIKO-Chef. Über das Risiko der Infektion und der Weitergabe des Coronavirus wisse man aber noch zu wenig. Deshalb werde es noch dauern, bis alle anderen Maßnahmen zurückgefahren werden könnten. Die Vakzine seien zwar in hohem Tempo entwickelt worden, die dabei genutzten Verfahren und das Wissen um die mRNA in Zellen seien jedoch viel älter und belastbar.
RKI: Mehr als 13.000 Neuinfektionen
Trotz Teil-Lockdown liegen die Corona-Zahlen in Deutschland weiter auf einem hohen Niveau: Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet einen Anstieg der Positiv-Tests um 13.604. Die Zahl gestorbenen Menschen, die positiv getestet wurden, erhöht sich um 388 auf 16.636. Spahn hatte appelliert, die Neuinfektionen in den Griff zu bekommen: Er wolle eigentlich schon sehen, „dass wir vor Weihnachten niedrigere Zahlen haben“, sagte er. Das gelte für die Infektionszahlen genauso wie auf den Intensivstationen.

Ähnlich sehen das auch Intensivmediziner. Pro Krankenhaus sind laut Arbeitskreis Intensivmedizin der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) im Schnitt deutschlandweit nur noch drei Intensivbetten frei. „Wir sind in einer absoluten Ausnahmesituation, die wir in der Geschichte der Intensivmedizin so noch nie erlebt haben“, sagte DGAI-Sprecher Gernot Marx.
Bundeskanzlerin Angela Merkel warnte, dass es eine dritte Welle geben könnte. „Wir werden im Winter noch sehr, sehr vorsichtig sein müssen“, sagte die CDU-Politikerin.

Über dieses Thema berichtete die tagesschau am 30. November 2020 um 20:00 Uhr.

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